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Printperfection

Secutag



Technik


Das Sicherungssystem kann in jeden Produktionsablauf integriert werden ohne dabei den Fertigungsprozess zu beeinträchtigen.
Die Basis des Sicherheitscodes bilden kleine, resistente Melamin Alkyd Polymer Partikel. Diese sind – je nach Verwendungszweck – lediglich 5 bis 45 µm groß. Mithilfe eines sogenannten Sandwich-Verfahrens entsteht aus den Partikeln feinste Mikro-Farbcodes, die sich aus vier bis zehn verschiedenen Farbschichten zusammensetzen. Die einzelnen Schichtstärken sind bis zu 1 µm dünn.
Jedem Kunden wird ein persönlicher Farbcode zugewiesen, wobei jede Farbe für eine bestimmte Zahl steht. Aus dem Zahlenwert ergibt sich die individuelle Code-Nummer. Sogenannte Dualcodes führen zu einer weiteren Erhöhung der Sicherheit. Hier werden mehrere Partikel miteinander kombiniert. Letztendlich sind somit unendliche Verschlüsselungen möglich. Bis heute ist es keinem Fälscher gelungen, die winzigen Farbcodes zu imitieren.
Die fälschungssicheren Partikel werden entweder auf die Oberfläche des entsprechenden Produkts aufgetragen oder in das Produkt selbst eingearbeitet. Normalerweise wird der Sicherheitscode einem Klarlack beigemengt und auf Produkt oder Verpackung aufgedruckt. Der Sicherheitscode ist für jede Art von Verpackung respektive jedes Material geeignet.

Das Lesen des Codes kann auf drei verschiedene Arten erfolgen, durch:
- Der MicroReader ist ein eigens für das Lesen von Secutag® entwickeltes Hand-Videomikroskop. Er ist er leicht zu handhaben, sehr kompakt und transportabel.
- Tisch- und Stabmikroskope ab einer 40-fachen Vergrößerung sind ebenfalls dazu imstande, den Sicherheitscode zu entschlüsseln.
- Ein automatisches, portables Lesegerät zeigt optisch und akustisch sowohl negative als auch positive Auslesungen an. Es erkennt außerdem das Material der Codepartikel.