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Nachleuchtfarben nutzen den in der Physik als Lumineszenz bezeichneten Effekt. Ausgelöst wird dieser durch die der Farbe zugesetzen speziellen Nachleuchtpigmente. Sie basieren auf Zinksulfid-Kriställchen, die mit Aktivatoren wie Cadmium, Selen oder Europium versetzt sind. Aufgrund der Eigenschaft des Nachleuchtens zählt man solche Pigmente auch zu den Phosphoren.
Bei einfallendem weißen Tages- oder Kunstlicht werden die Elektronen in den Pigmenten durch die UV-Strahlung angeregt und so in ein höheres Energieniveau angehoben. Diese Anregungsenergie wird gespeichert und später in Form von sichtbarem Licht wieder freigesetzt. Vor allem die Intensität und Dauer des Lichteinfalls bestimmt neben der Pigmentkonzentration, wie lange die Farbe nachleuchtet. Generell gilt die Regel, dass kurzwelliges Licht länger nachleuchtet als langwelliges. Der Effekt lässt sich nach einem erneuten Aufladen beliebig oft wiederholen.
Für ein sattes Farbergebnis empfiehlt sich ein weißer Untergrund (weiße Grundierung) und ein mindestens zweischichtiger Farbauftrag.
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Nachleuchtfarbe
Technik
Nachleuchtfarben nutzen den in der Physik als Lumineszenz bezeichneten Effekt. Ausgelöst wird dieser durch die der Farbe zugesetzen speziellen Nachleuchtpigmente. Sie basieren auf Zinksulfid-Kriställchen, die mit Aktivatoren wie Cadmium, Selen oder Europium versetzt sind. Aufgrund der Eigenschaft des Nachleuchtens zählt man solche Pigmente auch zu den Phosphoren.
Bei einfallendem weißen Tages- oder Kunstlicht werden die Elektronen in den Pigmenten durch die UV-Strahlung angeregt und so in ein höheres Energieniveau angehoben. Diese Anregungsenergie wird gespeichert und später in Form von sichtbarem Licht wieder freigesetzt. Vor allem die Intensität und Dauer des Lichteinfalls bestimmt neben der Pigmentkonzentration, wie lange die Farbe nachleuchtet. Generell gilt die Regel, dass kurzwelliges Licht länger nachleuchtet als langwelliges. Der Effekt lässt sich nach einem erneuten Aufladen beliebig oft wiederholen.
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