TECHNOLOGIE/PRODUKT-NEWS - 15.11.2024, 14:05 Uhr
FMP-TechScope:
Ständig erreichbar, stets auf Abruf – der digitale Alltag ist zur permanenten Ablenkung und(!) Hilfe geworden – weil Sie, liebe Leserin und Leser das so wollten, ja, Sie! Oder sind Sie nicht mehr Herr und Frau der eigenen Entscheidungen?
Doch so oder so, es ist viel geworden.
Aber, hier gibt es vielleicht eine Wendung, die Ihnen und uns das Leben wirklich erleichtern könnte: Künstliche Intelligenz (ja, schon wieder!). Richtig eingesetzt, kann KI nicht nur Aufgaben abnehmen, sondern die Informationsflut und Benachrichtigungen filtern und uns so ein Stück Freiheit zurückgeben (um diese dann wieder am Smartphone zu verwenden). Mit den richtigen Apps und Tools können wir dem digitalen Burnout effektiv entgegenwirken, gegen zu viel Digitales hilft also eine Pille digitales – ohje!
Aber mal konkreter!
KI als digitaler Assistent: Filter statt Overload
Einer der größten Stressfaktoren im digitalen Alltag ist angeblich die Informationsflut. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2022 geben 56 % der deutschen Arbeitnehmer an, dass sie durch die hohe Zahl an digitalen Nachrichten im Arbeitsalltag überlastet sind. Hier kommen KI-gestützte Assistenten ins Spiel, die als smarte Filter agieren könnten. Digitale Assistenten wie Google Assistant und Apple Siri können lernen, welche Benachrichtigungen für uns wirklich wichtig sind und den Rest dezent zurückhalten. Oder aber Sie greifen auf…
Intelligente Aufgabenverwaltung – Ein virtueller Assistent, der mitdenkt
Laut der International Labour Organization (ILO) hat die durch digitalen Stress bedingte Burnout-Rate in den letzten Jahren deutlich zugenommen, und fast 60 % der Beschäftigten fühlen sich durch digitale Anforderungen im Job überfordert.
Statt sich endlos durch To-Do-Listen zu kämpfen, bieten moderne KI-gestützte Apps intelligente Vorschläge für das Zeitmanagement. Sie analysieren Muster und schlagen Prioritäten vor, um Überlastung zu vermeiden.
FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen
Ein weiterer Faktor, der zum digitalen Burnout beiträgt, ist The „Fear of Missing Out“ die Psychologie spricht da abgekürzt von FOMO – also die Angst, etwas zu verpassen. Diese Angst wird durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen und Social Media verstärkt, ich würde ja lieber sagen, suggeriert – denn ich glaube, man muss nicht alles mitbekommen. KI-gestützte Apps wie Forest oder Offtime können hier unterstützen, indem sie unsere Nutzungszeiten steuern und Ablenkungen minimieren. So bleiben wir fokussiert und reduzieren das ständige Bedürfnis, online sein zu müssen. Aber das wird Ihnen ggf. nicht die Angst nehmen, was zu verpassen, es hilft Ihnen aber vielleicht dabei sich zu disziplinieren.
Der Weg zur Entlastung: Ein bewusster Umgang mit KI – oder einfach mal das Smartphone weit weg legen…
Mit diesen Tools gewinnen wir ein Stück Kontrolle zurück. Statt uns von Technik und Benachrichtigungen steuern zu lassen, können wir die Technik nutzen, dass sie uns vor sich selbst schützt – schon ein wenig gaga, aber es kann helfen! Der Schlüssel ist die richtige Konfiguration und die Bereitschaft, der KI an den richtigen Stellen Verantwortung zu überlassen – da haben wir es wieder mit dem Gehorchen!
Eine weitere Umfrage der American Psychological Association (APA) in den USA aus dem Jahr 2023 zeigt, dass 72 % der Befragten ihre Stressbelastung durch digitale Geräte und ständige Erreichbarkeit als „erheblich“ einstufen. Gehören Sie auch dazu?
Also mehr Gelassenheit durch (noch) smarte(re) Technik
Künstliche Intelligenz kann tatsächlich unser Leben entschleunigen, wenn wir sie gezielt einsetzen. Sie unterstützt uns dabei, den Überblick zu behalten, ohne ständig von neuen Informationen überrollt zu werden – und ja, Sie müssen diesem Zustand dann auch vertrauen. Mit den richtigen Tools wie Microsoft Outlook, Todoist und x.ai haben wir eine kleine Entlastungs-Armee an unserer Seite – was de facto noch mehr Technik bedeutet, dass ist schon klar…!
Aber wenn Sie der Technik vertrauen können und wollen, so wie beim Fliegen ohne direkte Seil- und Mechanischer-Verbindungen im Airbus, lassen sie die KI ruhig mal für sich arbeiten – dann können Sie sich wieder mehr um den Garten, Freunde, Partner:in oder ganz einfach sich selbst kümmern – ist wichtig, glauben Sie es mir!
Nutzen Sie schon eifrig Assistenten oder sind Sie einfach in der Lage das digitale Dinge mal in die Ecke zu legen? Oder sehen Sie bei Kolleg:innen schon die Anzeichen eines Burnouts?
Ich freue mich auf Ihr Feedback und Ihre Beiträge – hauen Sie doch einfach mal Ihre Meinung raus!
Ihr Harry Steiert
FMP-TechScope:
Technik mit der Technik-Pille bekämpfen – wenn´s hilft…?!
Kann Künstliche Intelligenz uns zu mehr Entspannung verhelfen…?
Ständig erreichbar, stets auf Abruf – der digitale Alltag ist zur permanenten Ablenkung und(!) Hilfe geworden – weil Sie, liebe Leserin und Leser das so wollten, ja, Sie! Oder sind Sie nicht mehr Herr und Frau der eigenen Entscheidungen?
Doch so oder so, es ist viel geworden.
Aber, hier gibt es vielleicht eine Wendung, die Ihnen und uns das Leben wirklich erleichtern könnte: Künstliche Intelligenz (ja, schon wieder!). Richtig eingesetzt, kann KI nicht nur Aufgaben abnehmen, sondern die Informationsflut und Benachrichtigungen filtern und uns so ein Stück Freiheit zurückgeben (um diese dann wieder am Smartphone zu verwenden). Mit den richtigen Apps und Tools können wir dem digitalen Burnout effektiv entgegenwirken, gegen zu viel Digitales hilft also eine Pille digitales – ohje!
Aber mal konkreter!
KI als digitaler Assistent: Filter statt Overload
Einer der größten Stressfaktoren im digitalen Alltag ist angeblich die Informationsflut. Laut einer Studie von Statista aus dem Jahr 2022 geben 56 % der deutschen Arbeitnehmer an, dass sie durch die hohe Zahl an digitalen Nachrichten im Arbeitsalltag überlastet sind. Hier kommen KI-gestützte Assistenten ins Spiel, die als smarte Filter agieren könnten. Digitale Assistenten wie Google Assistant und Apple Siri können lernen, welche Benachrichtigungen für uns wirklich wichtig sind und den Rest dezent zurückhalten. Oder aber Sie greifen auf…
- Microsoft Outlook zurück. Es bietet eine „Focus Inbox“-Funktion, die KI-gestützt relevante E-Mails in einen separaten Posteingang sortiert und unwichtige Nachrichten automatisch in die Rubrik „Andere“ verschiebt. So können wir uns gezielt auf die dringenden Nachrichten konzentrieren und den Rest später in einem Schwung durchgehen. Priorisierung ist doch das halbe Leben… oder nicht?
- Slack hat ebenfalls smarte Benachrichtigungseinstellungen: Die App erlaubt es, Schlagwörter festzulegen, die für uns wirklich(?!) relevant sind, und nur bei diesen eine Push-Benachrichtigung zu senden. Dadurch wird der Chat auf das Wesentliche reduziert, was gerade im beruflichen Umfeld nützlich ist – mit den unzähligen Kommunikationskanälen.
Intelligente Aufgabenverwaltung – Ein virtueller Assistent, der mitdenkt
Laut der International Labour Organization (ILO) hat die durch digitalen Stress bedingte Burnout-Rate in den letzten Jahren deutlich zugenommen, und fast 60 % der Beschäftigten fühlen sich durch digitale Anforderungen im Job überfordert.
Statt sich endlos durch To-Do-Listen zu kämpfen, bieten moderne KI-gestützte Apps intelligente Vorschläge für das Zeitmanagement. Sie analysieren Muster und schlagen Prioritäten vor, um Überlastung zu vermeiden.
- Microsoft To Do: Dieses Tool hilft, Aufgaben zu priorisieren, und bietet eine „Mein Tag“-Funktion, die basierend auf unseren Gewohnheiten Vorschläge für die Tagesplanung macht. Die KI berücksichtigt, wie oft Aufgaben verschoben wurden, und erinnert uns daran, diese doch mal endlich zu erledigen – aber auf eine dezente, stressfreie Art. Sie müssen also auch bereit sein zu gehorchen, sonst wird das nix.
- Todoist: Diese beliebte Aufgabenmanagement-App verfügt über einen „Smart Schedule“, der KI-gestützt auf Grundlage unserer bisherigen Arbeitsschemata automatisch vorschlägt, wann welche Aufgaben sinnvoll erledigt werden können. Wenn der Tag bereits voll ist, schlägt Todoist vor, weniger dringende Aufgaben auf einen ruhigeren Tag zu verlegen.
- Calendly ist ein KI-gestütztes Tool zur Terminplanung, das automatisch freie Zeitfenster erkennt und Vorschläge für Meetings macht, ohne dass mehrere Abstimmungs-Mails nötig sind. Das spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch das Hin und Her bei der Terminabsprache – vorausgesetzt natürlich, die Daten stehen von allen für alle zur Verfügung.
FOMO – Die Angst, etwas zu verpassen
Ein weiterer Faktor, der zum digitalen Burnout beiträgt, ist The „Fear of Missing Out“ die Psychologie spricht da abgekürzt von FOMO – also die Angst, etwas zu verpassen. Diese Angst wird durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen und Social Media verstärkt, ich würde ja lieber sagen, suggeriert – denn ich glaube, man muss nicht alles mitbekommen. KI-gestützte Apps wie Forest oder Offtime können hier unterstützen, indem sie unsere Nutzungszeiten steuern und Ablenkungen minimieren. So bleiben wir fokussiert und reduzieren das ständige Bedürfnis, online sein zu müssen. Aber das wird Ihnen ggf. nicht die Angst nehmen, was zu verpassen, es hilft Ihnen aber vielleicht dabei sich zu disziplinieren.
Der Weg zur Entlastung: Ein bewusster Umgang mit KI – oder einfach mal das Smartphone weit weg legen…
Mit diesen Tools gewinnen wir ein Stück Kontrolle zurück. Statt uns von Technik und Benachrichtigungen steuern zu lassen, können wir die Technik nutzen, dass sie uns vor sich selbst schützt – schon ein wenig gaga, aber es kann helfen! Der Schlüssel ist die richtige Konfiguration und die Bereitschaft, der KI an den richtigen Stellen Verantwortung zu überlassen – da haben wir es wieder mit dem Gehorchen!
Eine weitere Umfrage der American Psychological Association (APA) in den USA aus dem Jahr 2023 zeigt, dass 72 % der Befragten ihre Stressbelastung durch digitale Geräte und ständige Erreichbarkeit als „erheblich“ einstufen. Gehören Sie auch dazu?
Also mehr Gelassenheit durch (noch) smarte(re) Technik
Künstliche Intelligenz kann tatsächlich unser Leben entschleunigen, wenn wir sie gezielt einsetzen. Sie unterstützt uns dabei, den Überblick zu behalten, ohne ständig von neuen Informationen überrollt zu werden – und ja, Sie müssen diesem Zustand dann auch vertrauen. Mit den richtigen Tools wie Microsoft Outlook, Todoist und x.ai haben wir eine kleine Entlastungs-Armee an unserer Seite – was de facto noch mehr Technik bedeutet, dass ist schon klar…!
Aber wenn Sie der Technik vertrauen können und wollen, so wie beim Fliegen ohne direkte Seil- und Mechanischer-Verbindungen im Airbus, lassen sie die KI ruhig mal für sich arbeiten – dann können Sie sich wieder mehr um den Garten, Freunde, Partner:in oder ganz einfach sich selbst kümmern – ist wichtig, glauben Sie es mir!
Nutzen Sie schon eifrig Assistenten oder sind Sie einfach in der Lage das digitale Dinge mal in die Ecke zu legen? Oder sehen Sie bei Kolleg:innen schon die Anzeichen eines Burnouts?
Ich freue mich auf Ihr Feedback und Ihre Beiträge – hauen Sie doch einfach mal Ihre Meinung raus!
Ihr Harry Steiert
Weitere Informationen: https://www.f-mp.de/expertenthemen/FMP-TechScope