Wenn aus einem PDF-Text ein Video wird…
Apropos spannend: Heute liefen mir wieder digitale Bilderrahmen über den Weg – allerdings nicht irgendwelche, sondern solche für über 500 Euro. Sie sind edel, schick und wohl eher nichts für die Gen Z. Warum? Nun, bei dem Preis ist die Zielgruppe dafür wohl klar: die Boomer. Wer sonst würde so viel Geld für einen digitalen Bilderrahmen ausgeben, der Urlaubsfotos konserviert? Gen Z lebt lieber im Moment bzw. auf dem mobilen Endgerät – Fotos sind in der Cloud gespeichert und verschwinden gerne mal nach 24 Stunden in einer Story im Web.
Und dann waren da noch Brillen. Viele Brillen! AR- und VR-Modelle, die erstaunlich unauffällig wirken. Man könnte fast meinen, sie seien normale Brillen – nur eben mit einem Hauch Extrafunktion und Strom (bestimmt auch KI, logo!). Klar, sie sind etwas breiter, vielleicht auch schwerer, aber insgesamt recht unauffällig als digitales Gadget zu erkennen. Natürlich bieten sie nicht den Funktionsumfang der großen Brillen wie von Meta oder Apple, aber genau darum geht es auch nicht. Letztes Jahr auf der CES24 waren solche Modelle noch Prototypen – dieses Jahr? Jetzt stehen sie kurz davor, in den Handel zu kommen. Die Zukunft ist also auf der Nase auch digitaler und ja, ich würde mir sowas zulegen.
Und jetzt? Die Beine haben ihren Dienst fast quittiert, und auch mein Kopf ist nicht mehr der Schnellste. Doch die CES gibt es nur alle zwölf Monate – da kämpft man sich durch. Für heute reicht es aber, und meine nächste Station heißt nun: In-N-Out Burger. Ein kurzer Boxenstopp, um die Akkus aufzuladen – die kommenden Tage warten!
Stay tuned!
Ihr Harry Steiert