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Filigran-Lasertechnik



Technik



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Alle Papiere und Kartons bis zu einem Gewicht von ca. 800 g/m² können gelasert werden. Ungestrichene Papiere wie Natur- bzw. Feinstpapiere sind jedoch besser geeignet als solche, die mit Kreide, Kaolin oder anderen Mineralien beschichtet sind. Daneben kann eine Vielzahl weiterer Materialien wie zum Beispiel Karton, Pappe, Buchdeckel (auch bei fertig gebundenen Büchern) bis zirka 3 mm Stärke, Sperrholz, Acrylglas bis zirka 8 mm Stärke, Leder, Kork oder Schaumstoffe mit der Filigran-Lasertechnik veredelt werden. PVC- haltige Materialien können allerdings nicht verarbeitet werden.
Beim Lasern des Papiers entsteht auf der Rückseite, der sogenannten Brennseite, an den Rändern ein brauner Rand. Oft ist dieser Nebeneffekt nicht störend. Er lässt sich jedoch durch farbig gedruckte Flächen oder durch den Einsatz farbigen Papiers mindern.
Je filigraner gelasert wird und umso mehr Teile ausgelasert werden, desto instabiler wird das Endprodukt. Deshalb ist es notwendig, an geeigneten Stellen entsprechende Haltestege in das Motiv einzubauen, damit die ausgelaserten Stellen nicht aus dem Motiv fallen. Bei der Wiedergabe von Schriften ist darauf zu achten, dass die inneren Bereiche zum Beispiel im O, D oder P durch solche kleinen Stege gehalten werden, damit die Innenteile nicht herausfallen können. Dies gilt selbstverständlich für alle geschlossenen Formen wie Rechtecke und Kreise. Um die Haltestege harmonisch ins Layout zu integrieren, ist ein enormes Maß an Erfahrung notwendig.

Filigran-Lasertechnik mit Kupferschablone


Für das zu lasernde Motiv wird ein normaler, kopierfähiger Offsetfilm in Originalgröße benötigt. Das Motiv ist dabei positiv vollflächig - keine Outline. Der Film wird fototechnisch auf eine Kupferplatte belichtet und diese anschließend durchgeätzt. Die Kupferschablone dient als Übertragungselement. Papier und Schablone werden unter dem permanenten Laserstrahl durchgeführt. Dort wo der Laserstrahl durch die offenen Stellen der Schablone fällt, trifft er auf das Papier und brennt das Motiv aus dem Material. Mit diesem Verfahren wird die zu lasernde Papierfläche komplett „verdampft“.
Die Feinheit ist hauptsächlich durch das Material und durch das Motiv begrenzt. Die feinsten Linien, die weggebrannt sowie stehen bleiben können, liegen bei ca. 0,3 bis 0,5 mm (je nach Material und Motiv).
Kunststoffe, laminierte oder kaschierte Papiere lassen sich mit dieser Technik nicht lasern.

Filigran-Lasertechnik mit CO2-Laser


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Die filigrane, rechnergestütze „Schneidetechnik“ lässt sich mit der Beschriftungstechnik in einem Arbeitsgang kombinieren. Das ist möglich, weil keine Schablone erarbeitet wird, sondern die Beschriftung bzw. Laserung direkt aus den digitalen Daten erfolgt. Bei der Beschriftung – zum Beispiel von farbigen oder bedruckten Papieren – wird die Oberfläche verändert bzw. die Farbschicht abgetragen.
Vorteil dieser Technik ist, dass ebenfalls Acrylglas bis zu einer Stärke von 8 mm beschriftet und geschnitten werden kann.
Der CO2-Laser kann neben Papier & Pappe auch andere organische Materialien gravieren oder schneiden. Vom Kleiderbügel über den Lederball bis hin zum Apfel ist alles möglich.

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