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Drip-Off- Lackierung



Technik



Bei der sogenannten Drip-off-Lackierung wird mit konventionellen Offsetdruckfarben gearbeitet. Im letzten Farbwerk wird hierzu ein spezieller Mattlack (Öldrucklack) vollflächig oder partiell auf den Bedruckstoff übertragen. Im nachgeschalteten Lackwerk wird anschließend eine vollflächige Hochglanzlackierung mit Dispersions- oder UV-Lack im Nass-in-Nass-Verfahren aufgebracht. Voraussetzungen für die Nutzung der Drip-off-Lackierung ist dementsprechend eine Maschine mit fünf Druckwerken und einem Lackierwerk. Die Lackierung kann inline - eingebunden in den Druckvorgang - erzeugt werden.
An den Stellen, an denen sich Mattlack befindet, perlt die Glanzlackierung einfach ab, wofür auch die Bezeichnung „Drip-off“ steht. Grund dafür ist das Abstoßungsprinzip von Fett (Öldrucklack) und Wasser (Dispersionslack). Durch Aussparungen der Druckplatte entstehen auf diese Weise Glanzeffekte, denn alle ausgesparten Elemente im Drucklack werden hochglänzend hervorgehoben. Die positiven, vollflächig überlackierten Bildelemente sind dagegen je nach Oberflächenspannung entweder matt oder weisen einen Granuliereffekt auf.
Für den Druckprozess ist glanzgestrichenes Papier empfehlenswert.

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